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Freitag, 17. November 2023

[Rezension]

 

Autorin: Kerstin Gier

Verlag: Fischer

Preis: € 20,00

ISBN: 978-3949465000

Seiten: 480

Band 1 von 3


Klappentext:

Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …

 

Meine Meinung:

Da ich ein großer Fan von Kerstin Giers Jugendbüchern bin, habe ich mich wahnsinnig auf ihre neue Reihe gefreut und nachdem nun endlich auch Band 2 erschienen ist, habe ich auch gleich zum ersten Band gegriffen.

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt.

Quinn ist sportlich, macht für sein Leben gerne Parcour und ist bei den Mädchen sehr beliebt. Seit einem Unfall sitzt er im Rollstuhl und da seine Familie und Freunde sich große Sorgen (fast schon zu viele Sorgen) um ihn machen, heuert seine Mutter kurzerhand das Nachbarsmädchen Mathilda an, sich um ihn zu kümmern. Quinn gefällt das erst überhaupt nicht, da Mathilda zu der verhassten und sehr eigenartigen Nachbarsfamilie gehört, doch mit der Zeit freunden die beiden sich an und es beginnt sogar eine kleine Liebesgeschichte zwischen den Beiden. Beide Teenager sind sehr sympathisch und haben einen tollen Sinn für Humor. Besonders Quinns Beziehung zu seinem (Stief-)Vater hat mir sehr gut gefallen.

Auch die anderen Personen sind toll gezeichnet. Mathildas Familie, besonders ihre Cousine und ihr Cousin, nerven auch den Leser sehr und auch der beste Freund von Quinn, Lasse, hätte ich gerne mal einen leichten Klapps auf den Hinterkopf gegeben. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie er sich im zweiten Band benehmen wird. Ganz besonders gefiel mir auch Bax, der Wasserspeier.

Zusammen mit Quinn und Mathilda lernen wir eine spannende Parallelwelt und sprechende Statuen kennen und versuchen das Rätsel zu lösen, warum ausgerechnet Quinn diese Parallelwelt betreten kann.

Innerhalb kürzester Zeit habe ich das Buch verschlungen und bin froh, dass Band 2 schon in meinem Regal steht.