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Sonntag, 29. September 2019

[Rezension] Totentracht


Autoren: Alexander Rickhoff und Stefan Ummenhofer
Verlag: Lübbe
Preis: € 12,90 (broschiert)
ISBN: 978-3431041316
Seiten: 348

Klappentext:
Vom Ku'damm zum Damwild - Marie Kaltenbachs Einstieg als Kommissarin in der Schwarzwälder Heimat beginnt eher mittelprächtig: Auf dem Weg zur Arbeit fährt sie erst mal ein Reh um, und mit ihrem neuen Kollegen Karl-Heinz Winterhalter liegt sie sich schon vor Dienstbeginn in den Haaren. Und dann gibt's direkt einen Mord! Ein Mann in Tracht liegt erdrosselt in einer Gruft - und ausgerechnet Winterhalters Sohn ist beim Geocaching über die Leiche gestolpert. Dass die beiden Hauptkommissare bei der Suche nach dem Mörder versehentlich in einer Ehetherapie landen, macht die Sache auch nicht gerade besser. Denn der Fall, den sie zu lösen haben, führt sie in dunkle Abgründe ...

Meine Meinung:
Nachdem Marie einige Zeit in der Hauptstadt verbracht hat, muss sie aufgrund eines peinlichen Missgeschicks diese verlassen und tritt ihren Dienst bei der Villinger Polizei an. Doch schon auf dem Weg zu ihrer neuen Dienststelle passiert ihr ein weiteres Unglück: sie fährt ein Reh an. Sie erhält jedoch Hilfe in Form eines grummeligen Jägers, der gleich an Ort und Stelle das Reh ausnimmt. Für Marie, eine Veganerin, ist dies natürlich nicht sehr angenehm. Als sie dann auf der Dienststelle ankommt, stellt sich heraus, dass der grummelige Jäger ihr neuer Kollege Karl-Heinz Winterhalter ist. Lange können die beiden sich aber nicht noch einmal kennenlernen, denn Winterhalters Telefon klingelt und sein Sohn erzählt ihm von einem Toten, den er und seine Freunde beim Geocachen gefunden haben. Schnell wird klar, dass der Tote mit seiner speziellen Interpretation der schwarzwälder Kultur sich nicht nur Freunde gemacht hatte und die Zahl der Verdächtigen wächst stetig an.

Der Schreibstil des Buches hat mir richtig gut gefallen. Ich flog nur so durch die Seiten und konnte es kaum erwarten, weiterzulesen. Die beiden ungleichen Kriminalbeamte haben mich sehr gut unterhalten und ihre diversen Wortgefechte und Handlungen haben mich oft zum Lachen gebracht. Auch fand ich es schön, dass man von den Beiden auch einiges über ihr Privatleben erfährt und auch dort gab es oft etwas zu lachen (Winterhalter benannte z.B.  seine Lieblingskuh nach seiner Ehefrau, u.a.).

Insgesamt hat mich dieser Regionalkrimi sehr gut unterhalten und ich hoffe sehr, dass noch weitere Bände über diese beiden Kriminalbeamte erscheinen. Der Kriminalfall war sehr spannend und die diversen Wendungen machten die Geschichte noch spannender.
Leider kam jedoch der Schluss für mich etwas zu schnell


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